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Welcher Bootsführerschein ist der richtige für mich?
Du fragst dich welche gängigen Bootsführerscheine es überhaupt gibt – hier bekommst du einen Überblick zur besseren Beantwortung der Frage.
Jeder, der einen Bootsführerschein machen möchte, aber nicht sicher weiß, welchen er braucht, sollte sich zwei Fragen stellen:
- Wo möchte ich fahren, auf dem Meer oder Binnengewässern? (Binnengewässer: Flüssen und Seen)
- Welches Boot möchte ich fahren, ein Motorboot und / oder ein Segelboot?
Wenn du diese Fragen klar beantworten kannst, gehörst du zu den wenigen. Mit anderen Worten, die meisten, die einen Bootsführerschein machen möchten, sind sich nicht zu 100% sicher, welche Fahrerlaubnis sie brauchen oder möchten. Häufig liegt ihnen eher ein klares Ziel, wie der nächste Urlaub in Spanien vor Augen. Weshalb wir dir mit Hilfe der oben genannten Fragen, einen kleinen Überblick deiner Möglichkeiten verschaffen möchten um dir bei deiner Auswahl helfen.
Bootsführerschein: Meer und Küste oder Flüsse und Seen?
Diese Frage ist entscheidend! Denn, mit einem Schein für die Küste und das Meer, kann man nicht die Binnengewässer (Flüsse und Seen) befahren und umgekehrt, mit dem Binnenschein nicht das Meer. Deshalb gibt es für beide so genannten „Reviere“ einen „Basisschein“, der die Grundlage bildet.
Während für das Revier Meer und Küste der SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN SEE (kurz SBF-See) erworben werden muss, ist für das Revier Seen und Flüsse der SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN BINNEN (kurz SBF-Binnen) pflicht.
Falls du bei der Auswahl unsicher bist, empfehlen wir den Kombi-Schein. Dieser ist kein eigener Bootsführerschein, sondern beschreibt nur das Verfahren zuersten den SBF-See zu machen und im Anschluss (auch in der gleichen Prüfung) die theoretische Ergänzungsprüfung zum SBF-Binnen. Folglich ist hier von Vorteil, dass du die praktische Prüfung nur einmal ablegen musst. Jedoch ist eine Umgekehrte Reihenfolge nicht möglich.
Segelboot oder Motorboot; welcher Schein gilt für welches Boot?
Außerdem musst du für ich klären, mit welcher Antriebsart du dich fortbewegen willst: Segel und / oder Motor.
Für den SBF-See spielt die Frage zunächst keine große Rolle. Denn dieser Bootsführerschein unterscheidet nämlich nicht nach der Antriebsart. Ferner berechtigt er den Inhaber ein Sportboot im Küstenbereich zu führen. Hierbei ist es egal, ob es sich um ein kleines oder ein großes Boot, ein Segelboot oder ein Motorboot handelt.
An dieser Stelle liegt auch der Stolperstein, denn wer das Segeln auf dem Meer lernen möchte, der „braucht“ noch einen zusätzlichen Schein. Am naheliegendsten wäre hier der SKS (Sportküstenschifferschein).
Motorbootführerscheine, welche gibt es und welche Begrenzung gibt es?
Es gibt, wie oben beschrieben, zwei Basisscheine für Motorboote für das Revier MEER und KÜSTE sowie für das Revier SEEN und FLÜSSE.
Für die ambitionierten Motorboot-Fahrer kann auch der SKS unter Motor abgelegt werden.
Funkzeugnisse sind Pflicht!
Neben den Bootsführerscheinen vergleicht LIZENDA® auch noch Funkzeugnisse. Im Rahmen der SKS Ausbildung wird besonders auf den Gebrauch der UKW Seefunkanlage eingegangen. Auch auf Charterbooten verpflichtet eine UKW Seefunkanlage den Skipper dazu eine entsprechende Betriebserlaubnis zu besitzen.
Hier findest du deine passende Bootsschule:
- Bootsschule Berlin
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